The STUDIA UNIVERSITATIS BABEŞ-BOLYAI issue article summary

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    STUDIA THEOLOGIA REFORMATA TRANSYLVANICA - Issue no. 1-2 / 2003  
         
  Article:   THEORETICAL AND PRACTICAL ASPECTS OF THE CREED / A HITVALLÁSISMERET ELVI ÉS GYAKORLATI KÉRDÉSEI / DIE THEORETISCHE UND PRAKTISCHE FRAGEN DER BEKENNTNISKUNDE.

Authors:  PÜSÖK SAROLTA.
 
       
         
  Abstract:  Die theoretische und praktische Fragen der Bekenntniskunde. Jesus hat seine Nachfolger deutlich gefragt: Wer sagt denn ihr, dass ich sei? und Petrus fasste das Bekenntnis folgenderweise zusammen: Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn. (Mt 16,15–16) Schon im Romerbrief lesen wir daruber, dass das Be kenntnis zur christlichen Existenz unbedingt gehört: Denn so man von Herzen glaubt, so wird man gerecht, und so man mit dem Munde bekennt, so wird man selig. (Röm 10,10)Die erste Christen haben Symbole als Bekenntnis benützt (z.B. Ichtys = Fisch). Diese Symbole beantworteten die Fragen: Was glaube ich? Wer bin ich? Wozu gehöre ich? Die Reformationszeit war natürlich reich in Bekenntnisschriften, weil man sich ausweisen sollte.In 1663 erschien der Heidelberger Katechismus, und jahrhundertenlang war der Identitätsausweis der Reformierten, aber während der Gegenreformation wurde es verbietet. Der Rationalismus und Liberalismus, und der I. Weltkrieg haben auch auf spiritueller Ebene so große Schaden hinterlassen, dass die Ungarische Reformierte Kirche in 1920 den Heidelberger Katechismus wieder als Lehrstoff für den Konfirmationsunterricht empfohlen hat.In der ungarischen Theologie des XX. Jahrhunderts ist eindeutig die Wichtigkeit der Bekenntnisschriften. Der Mensch ist ohne reformiertes Identitätsbewusstsein auch für ökumenische Zusammenarbeit unfähig.Hauptfrage ist: Wie soll man Bekenntniskunde beibringen? Drei Faktoren spielen wichtige Rolle im Konfessionsunterricht:– der religiösen oder nichtreligiösen Hintergrund des Kindes– die Vorbereitung und das Verhalten des Lehrers– die LehrmethodenAls falsche Methode ist die sog. Deduktive Erklärung üblich, der Lerhrer nimmt der Text des Katechismus, und versucht zu interpretieren… diesen Schritt sollte nie geschehen.Der Lehrer soll das Thema ausführlich erläutern (mit aktiver Mitwirkung der Kindern), die Gruppe soll gemeinsame Antwort finden, und nur am Ende darf mandie Antwort des Katechismus zu den Kindern geben.  
         
     
         
         
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