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STUDIA THEOLOGIA ORTHODOXA - Issue no. 1-2 / 2002 | |||||||
Article: |
SYSTEMATIC THEOLOGY - GOSPEL AND CULTURE / EVANGELIUM UND KULTUR. Authors: VALER BEL. |
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Abstract: Evangelium und Kultur. In den vorliegenden Aufsatz wird das Verhältniss von Evangelium und Kultur mit seiner geschichtlichen Problematik und seiner Aktualität behandelt. Nach einer kurzen geschichtlichen Übersicht in dem ersten Teil, werden in dem zweiten Teil die Inkulturationsmodelle, die in der gegenwärtigen westlichen Theologie entwickelt wurden dargestellt. In dem dritten Teil werden dann systematische Überlegungen angestellt. Die Botschaft des Evangeliums begegnet der Welt nur in Konkreten Situationen den Menschen und den menschlichen Gemeinschaften die geschichtlich, kulturell und gesellschaftlich sehr verschieden sind. Die Kirche darf diese magnifaltige Verschiedenheit nicht ignorieren und eine Kultur mit der sie geschichtlich verbunden ist durchsetzen. Der christliche Glaube drigt in die Kultur wie eine Saat, die auf verschiedenem Boden, in verschiedenem Klima in immer neuen Formen aufgeht und dabei doch ihres Wesen und ihre Identität bewahrt. Andererseits bleibt die Verkündigung des Evangeliums immer ein Zeichen des Widerspruchs, sie stellt in Frage die Überlegenheit jeder Kultur und Ideologie. Die christliche Mission bleibt der Identität des Evangheliums treu, sie "richtet" und unterziet die Kultur eines Prozesses der Transzendierung und Verklärung nach dem Bild der Menschwerdung Gottes. Wie der Sohn Gottes eine konkret menschliche Natur annahm und als Mensch in einem bestimmten Volk, in einem konkret gesellschaftlichen und kulturellen Kontext lebte und so Gott mit uns wurde und sein Menschsein in die volle Gemeinschaft mit Gott erhöhte, soll sich auch die Botschaft Jesu Christi in jewels einer neuen Kultur "inkarnieren", d.h. eine neue Gestalt annehmen, die dem jeweiligen Volk angemessen ist. Also weder Enfremndung von den ethnischen und kulturellen Werten noch eine synkretistiche Anlagerung, sondern eine kritische Annahme aus der eine neue Identität als angemessenes Medium der Mitteilung des Evangheliums entsteht. | |||||||