The STUDIA UNIVERSITATIS BABEÅž-BOLYAI issue article summary

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    STUDIA THEOLOGIA CATHOLICA LATINA - Issue no. 1 / 2000  
         
  Article:   A SZIMBÓLUM MINT ISMERETELMÉLETI KIHÍVÁS A TEOLÓGIA SZÁMÁRA.

Authors:  VÃRNAI JAKAB.
 
       
         
  Abstract:  Seit der Aufklärung war das rationale Denken die einzige Möglichkeit, die Wahrheit genau zu ergreifen. Als Freud und seine Nachkommen die Märchen, die Träume, die Mythen, das Denken der Kinder untersuchten, kamen sie zu der Folgerung, daß auch das symbolische Denken logisch und regelrecht ist. Es handelt sich um ein psychisches Phänomen, das die Psychologie untersucht und beschreibt. Seine Grundelemente sind die Bilder und die Assoziationen, mit deren Hilfe unser Velhältnis zur Welt genau beschrieben werden kann. Vor einigen Jahrzehnten entdeckte auch die katholische Theologie den Begriff des Symbols, den sie auf Jesus, die Kirche und die Sakramente anwandte. A. Dulles nennt das Symbol „kirchlich-transformative” Näherung, weil die Symbole im Kreis einer Gemeinschaft wirken, und dadurch den Menschen bilden. Auch die Offenbarung wird durch Symbole vermittelt. Es gibt einige Bezüge, die dem Symbolismus und der Offenbarung gemeinsam sind. Das Symbol handelt sich nicht nur um Wissen, sondern auch um Teilnahme. Es hat eine umformende Kraft, befreit solche Energien im Geiste des Menschen, die der Person Kraft und Stärke geben. Es deckt solche Schichten der Wirklichkeit auf, die den Menschen mitreißen, und ihn aus seiner Welt wegbringen. Es ist sehr wichtig, daß man die Bilder und die Symbole der Religion als relativ betrachtet. Die Bibel benutzt solche dichterische Bilder, aber das schliesst die Geschichtlichkeit nicht aus. So z.B. ist die Kreuzigung die symbolischste und gleichzeitig auch die geschichtlichste Szene im Leben Jesu.  
         
     
         
         
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